Mehrwert-Initiative: So hat der Kanton Zug abgestimmt
Am 18. Mai 2025 wird im Kanton Zug abgestimmt. Auf nationaler Ebene gibt es zwar keine Vorlagen, dafür aber auf kantonaler. Hier findest du alle Informationen und Ergebnisse aus dem Kanton Zug dazu.
Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum! Verdichtung fair gestalten (Mehrwert-Initiative)
Ausgezählt: 11/11 | Stand: 08:22 Uhr
26,5% Ja
73,5% Nein
Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum! Verdichtung fair gestalten (Mehrwert-Initiative)
Ausgezählt:
11/11 | Stand: Schlussresultat
26,5% Ja
73,5% Nein
Gemeinde
Gegenvorschlag:
Gegenvorschlag zur Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum! Verdichtung fair gestalten (Mehrwert-Initiative)
Ausgezählt: 11/11 | Stand: 08:22 Uhr
46,4% Ja
53,6% Nein
Gegenvorschlag zur Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum! Verdichtung fair gestalten (Mehrwert-Initiative)
Ausgezählt:
11/11 | Stand: Schlussresultat
46,4% Ja
53,6% Nein
Gemeinde
Stichfrage:
Stichfrage zur Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum! Verdichtung fair gestalten (Mehrwert-Initiative)
Ausgezählt: 11/11 | Stand: 08:22 Uhr
27,3% Ja
72,7% Nein
Stichfrage zur Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum! Verdichtung fair gestalten (Mehrwert-Initiative)
Ausgezählt:
11/11 | Stand: Schlussresultat
27,3% Ja
72,7% Nein
Gemeinde
Die Stimmberechtigten lehnten am Sonntag die Mehrwert-Initiative mit einem Nein-Stimmenanteil von 73,5 Prozent (21'284 zu 7679 Stimmen) ab. Die von der SP lancierte Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum wollte die Regelungen für die Mehrwertabgabe im kantonalen Planungs- und Baugesetz anpassen. Die Mehrwertabgabe sollte deswegen von 20 auf 30 Prozent erhöht werden. Diese sollte zudem neu nicht nur bei Wertsteigerungen, welche Grundstücke durch Einzonungen erfuhren, fällig werden, sondern auch bei Bebauungsplänen und Aufzonungen. Bei Aufzonungen bleibt das Grundstück in derselben Zone, doch wird die Nutzungsmöglichkeit verbessert.
Die Mittel aus der Mehrwertabgabe sollten für raumplanerische Massnahmen eingesetzt werden. Davon sollten mindestens 50 Prozent für preisgünstige Wohnungen vorgesehen sein.
Schwächerer Gegenvorschlag
Regierungs- und Kantonsrat stellten der Initiative einen eigentümerfreundlicheren Gegenvorschlag gegenüber. Demnach sollte zwar, wie von der Initiative verlangt, die Abgabe ausgeweitet werden, dies aber bei einem unveränderten Abgabesatz. Zudem sah der Gegenvorschlag einen grösseren Freibetrag vor als die Initiative. Bei der Zweckbestimmung, der Förderung von günstigen Wohnungen, war er weniger verpflichtend. (ome/sda)
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SVP und Mitte schiessen scharf wegen dem Wolf – zielen aber eigentlich auf die Lega
Im Tessin werden deutlich weniger Wölfe geschossen als in Graubünden und Wallis, beklagen SVP und Mitte. Es ist wohl der Startschuss in einen heissen Wahlkampf.
Der Brief vom 21. Juli behauptet von sich, eine Medienmitteilung zu sein, aber eigentlich ist es eine Anklage. Satz für Satz dreschen die Präsidenten von Mitte und SVP auf Staatsrat Claudio Zali (Lega) und dessen Departement ein. Ein «Desaster» sei dessen Umgang mit dem Wolf, schreiben sie. Regierungsrat Zali habe «auf ganzer Linie versagt, er hat die Sicherheit der Landwirte gefährdet und die Arbeit und das Leben vieler Menschen zerstört.» Aufgrund seines «Desinteresses, wenn nicht gar Verachtung», seien Landwirte dazu gezwungen, ihre Weiden aufzugeben.